Die Kindheit ist der entscheidende Moment, in dem unsere Gefühle, unsere Gedanken und unsere Sicht auf die Welt geformt werden. Doch was passiert, wenn es an Liebe und Zärtlichkeit mangelt, die für eine ausgewogene Entwicklung unerlässlich sind? Wenn Sie mit wenig Zuneigung aufgewachsen sind, erkennen Sie möglicherweise einige dieser Charakterzüge wieder, die auch im Erwachsenenalter bestehen bleiben. Entdecken Sie, wie diese emotionalen Defizite Ihr Verhalten beeinflussen und – noch wichtiger – wie Sie sie beheben können.
Persönlichkeitsmerkmale, die auf einen Mangel an Zuneigung in der Kindheit hinweisen
Das ewige Streben nach Perfektion
Erwachsene, die einen Mangel an Zuneigung erfahren haben, entwickeln oft ein starkes Bedürfnis, ihren Wert durch ihre Leistungen zu beweisen. Hinter diesem Perfektionismus verbirgt sich möglicherweise eine tiefe Angst vor dem Versagen, als ob jeder Fehler sie die Liebe oder Aufmerksamkeit kosten könnte, die sie suchen. Dadurch entsteht ein ständiger und erschöpfender Druck.
Um jeden Preis gefallen wollen
Die Anerkennung anderer wird zur Obsession. Diese Menschen sind in ihrer Kindheit verzweifelt auf der Suche nach fehlender Anerkennung aufgewachsen und opfern möglicherweise ihre eigenen Bedürfnisse, um die Bedürfnisse anderer zu befriedigen. Dies führt oft dazu, dass es schwierig ist, klare Grenzen zu setzen oder „Nein“ zu sagen.
Übermäßige Selbstkritik
Die innere Stimme ist selten nachsichtig. Sie kritisiert, verharmlost und hinterfragt ständig jede Entscheidung. Diese Schwere ist oft auf einen Mangel an Wertschätzung in der Kindheit zurückzuführen, wodurch das Selbstwertgefühl brüchig und von der Anerkennung von außen abhängig wird.
Schwierigkeiten, mit Emotionen umzugehen
Ohne ein Vorbild für den gesunden Ausdruck ihrer Gefühle können Erwachsene zwischen Wutausbrüchen, tiefer Traurigkeit oder Rückzug schwanken. Die Unfähigkeit, die eigenen Emotionen zu benennen oder zu verstehen, macht den Umgang mit Emotionen oft komplex und schwierig.
Eine anhaltende Einsamkeit
Selbst wenn sie umgeben sind, können diese Menschen eine tiefe Leere spüren. Die Angst vor Zurückweisung oder Missverständnissen hindert sie oft daran, authentische und tiefe Bindungen aufzubauen.
Eine fragile Identität
Wenn die Kindheit von mangelnder Ermutigung geprägt ist, fällt es Erwachsenen schwer, zu definieren, wer sie wirklich sind. Seine Identität scheint auf den Erwartungen anderer aufzubauen und die geringste Kritik kann dieses fragile Gleichgewicht destabilisieren.
Die eigenen Bedürfnisse ignorieren
Diese Erwachsenen haben oft gelernt, ihre Wünsche herunterzuspielen, um Enttäuschungen zu vermeiden. Infolgedessen fällt es ihnen schwer herauszufinden, was sie glücklich macht oder ihnen Erfüllung gibt, und sie geben anderen systematisch den Vorrang, was zu Lasten ihres eigenen Wohlbefindens geht.
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