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Eine Boeing 787 prallt mit einem Vogel zusammen, was zu einer Triebwerksexplosion und Panik unter den Passagieren an Bord führt.

Der Himmel sah klar aus, der Flug versprach ereignislos zu verlaufen, und doch musste die Boeing 787-9 von Hainan Airlines wenige Minuten nach dem Start umkehren. Die Ursache? Ein Vogel schlug mitten im Flug ein und verursachte einen Motorschaden. Obwohl diese Art von Kollision trivial erscheinen mag, stellt sie tatsächlich ein viel größeres Risiko dar, als man sich vorstellen könnte.

Vogelkollision: Ein unterschätztes Risiko

Mit einer abrupten Unterbrechung ihrer Reise hatten die Passagiere des Flugzeugs nach Shenzhen sicherlich nicht gerechnet. Doch dieses Szenario ist in der Welt der Luftfahrt alles andere als eine Ausnahme. Experten zufolge zählen Kollisionen zwischen Vögeln und Flugzeugen, sogenannte „Vogelschläge“, zu den größten Unfallgefahren im Flug.

Ein sich schnell bewegendes Flugzeug und ein Vogel, der in niedriger oder mittlerer Höhe fliegt: Der Aufprall kann ausreichen, um einen Motor zu beschädigen oder bestimmte Teile des Flugzeugs zu schwächen. Im Fall des Hainan-Airlines-Fluges war das rechte Triebwerk der Boeing betroffen. Sofort wurden Sicherheitsprotokolle aktiviert, die das Flugzeug zwangen, Treibstoff abzulassen, bevor es eine Notlandung in Rom durchführte.

Warum stellen Vögel eine echte Gefahr für Flugzeuge dar?
Man könnte meinen, dass ein kleiner Vogel für eine mehrere Tonnen schwere Maschine keine wirkliche Gefahr darstellen könnte. Doch die Auswirkungen können weitaus zerstörerischer sein, als es den Anschein macht. Wenn ein Vogel in ein Düsentriebwerk gesaugt wird, kann dies zu einer schwerwiegenden Fehlfunktion oder sogar zum vollständigen Ausfall des Triebwerks führen.

In manchen Fällen kann es durch den Aufprall auch zu Schäden an der Cockpit-Windschutzscheibe kommen, wodurch die Piloten gefährdet werden. Der Absturz des US-Airways-Fluges 1549 im Jahr 2009, der eine Notlandung auf dem Hudson River erzwang, war auf eine Kollision mit einem Gänseschwarm zurückzuführen.

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