Mit der Ankunft der sonnigen Tage hoffen Sie, die Sonne zu genießen … doch dann bilden sich schmerzhafte Blasen an Ihren Händen oder Füßen. Rötungen, Juckreiz, Hautschuppen? Es könnte sich um ein dyshidrotisches Ekzem handeln. Diese weit verbreitete, wenn auch wenig bekannte Hauterkrankung kann bei richtiger Behandlung gelindert werden. Entdecken Sie die Symptome, Ursachen und die besten Lösungen zur Linderung Ihrer Haut.
Ekzem: Ein Hautproblem, das komplexer ist, als es scheint
Ekzem ist ein Überbegriff für mehrere Hauterkrankungen, die eine Entzündung der Haut verursachen. Entgegen der landläufigen Meinung ist die Krankheit weder ansteckend noch tritt sie systematisch im Zusammenhang mit Allergien auf. Sie betrifft Millionen von Menschen weltweit und kann bereits im Kindesalter auftreten. Zu den Symptomen zählen Rötung, Juckreiz und manchmal nässende Blasen.
Unter den verschiedenen Formen sticht das dyshidrotische Ekzem hervor, das Hände und Füße befällt und zu schmerzhaften und hartnäckigen Blasen führt.
Dyshidrotisches Ekzem: eine Hauterkrankung mit sehr ausgeprägten Symptomen
Das dyshidrotische Ekzem, auch Pompholyx genannt, äußert sich durch die Entstehung von flüssigkeitsgefüllten Blasen an:
Die Ränder der Finger und Zehen
Die Handflächen
Die Fußsohlen
Diese Blasen verursachen:
Ein intensiver Juckreiz
Abschuppung (Abschuppung der Haut)
Ein brennendes und schmerzhaftes Gefühl
Die Ausbrüche sind häufig jahreszeitlich bedingt und erreichen im Frühjahr ihren Höhepunkt. Sie können mehrere Wochen andauern und sehr unangenehm werden, wenn sie unbehandelt bleiben.
Was verursacht ein dyshidrotisches Ekzem?
Die genaue Ursache ist noch unklar, doch mehrere Faktoren erhöhen das Risiko für die Entwicklung dieser Erkrankung:
Genetische Veranlagung: Ekzeme oder atopische Dermatitis in der Familie
Stress und Angst: Schübe werden oft durch Müdigkeit und Stress verschlimmert
Saisonale Allergien: Häufiger bei Menschen, die zu Frühjahrsallergien neigen
Exposition gegenüber Reizstoffen: häufiger Kontakt mit Wasser, Chemikalien, scharfen Seifen
Übermäßiges Schwitzen: In der Haut eingeschlossene Feuchtigkeit begünstigt Schübe
Frauen sind doppelt so häufig betroffen wie Männer und die ersten Symptome treten im Allgemeinen zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr auf.
Wie behandelt man dyshidrotisches Ekzem?
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