Das humane Papillomavirus (HPV) ist vor allem dafür bekannt, Genitalwarzen und Gebärmutterhalskrebs zu verursachen, kann aber auch den Rachen, insbesondere den Oropharynx, infizieren. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass dieses Virus, das als oropharyngeales HPV bekannt ist, ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen kann, wenn es nicht rechtzeitig behandelt wird.
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Hauptsymptome von HPV im Rachen.
Viele Menschen, die mit HPV im Hals infiziert sind, spüren möglicherweise nicht sofort Symptome. Wenn sie jedoch auftreten, sind die Hauptsymptome:
Anhaltende Halsschmerzen.
Schwer zu schlucken
Veränderungen der Stimme oder Heiserkeit
Das Gefühl, dass mir etwas im Hals stecken bleibt.
Ohrenschmerzen ohne offensichtliche Infektion.
Schwellung des Halses (was auf vergrößerte Drüsen hinweisen kann).
Unerklärlicher Gewichtsverlust
Wie wird HPV im Rachen übertragen?
Oropharyngeales HPV wird in der Regel durch oral-genitalen Kontakt übertragen. Sexuelle Penetration ist für die Übertragung nicht notwendig. In manchen Situationen kann es auch durch intensives Küssen verbreitet werden.
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Medizinische Diagnose.
Derzeit gibt es keinen anerkannten Standardtest zum Nachweis von HPV im Rachen. Konsultieren Sie daher einen Arzt, wenn Sie beunruhigende Symptome haben. Die Diagnose wird gestellt durch:
Physisch
Biopsien an fragwürdigem Gewebe
Bildgebende Untersuchungen, wie CT-Scans oder MRTs, wenn der Verdacht auf Krebs besteht.
Bestehende Behandlungen und Lösungen
Obwohl HPV bei vielen Menschen von selbst verschwindet, sind die folgenden Behandlungen möglich, wenn es Probleme wie Warzen oder Krebs verursacht:
Ezoic
Bei der Operation werden sichtbare Tumore oder Läsionen entfernt.
Strahlentherapie: wird bei fortgeschrittenem Krebs eingesetzt.
In schwereren Fällen kann eine Chemotherapie in Kombination mit einer Strahlentherapie eingesetzt werden.
Es wird an Immuntherapien geforscht, um das Immunsystem zu aktivieren und so den Erreger zu beseitigen.
Darüber hinaus ist die Impfung gegen HPV die wirksamste Form der Prävention. Verfügbare Impfstoffe (wie Gardasil 9) schützen vor den HPV-Stämmen, die am häufigsten mit Krebs und Warzen in Verbindung gebracht werden.
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Wie beugt man einer HPV-Infektion im Rachen vor?
Frühzeitige Impfung (vorzugsweise vor Beginn der sexuellen Aktivität).
Verwende Kondome oder Kofferdamdams für den Oralsex.
Achten Sie auf eine gute Mundgesundheit und gehen Sie regelmäßig zum Zahnarzt.
Übermäßiger Tabak- und Alkoholkonsum erhöht das Risiko für HPV-bedingten Mund- und Rachenkrebs.
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