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Ich bezahlte die Lebensmittel eines Obdachlosen – am nächsten Tag begrüßte er mich als CEO bei meinem Vorstellungsgespräch
Seine Lippen zitterten, als er die Tasche des Kassierers nahm und sich mir zuwandte. »Danke«, flüsterte er und hielt ihn fest. « Du hast keine Ahnung, was das bedeutet. Ich habe in letzter Zeit alles verloren und ich… »
« Manchmal brauchen wir alle ein wenig Hilfe », sagte ich und berührte sanft seinen Arm. « Versprich mir, dass du gut auf dich aufpassen wirst. »
Vorderansicht eines Obdachlosen, der einen Becher mit Münzen hält
Das Bild dient nur zur Veranschaulichung.
« Das werde ich », nickte er und seine Stimme klang emotional. « Und eines Tages hoffe ich, diese Freundlichkeit erwidern zu können. »
« Sei vorsichtig », sagte ich leise, als ich ihm zusah, wie er in den Regen schlurfte.
Ich kenne nicht einmal seinen Namen.
Am nächsten Morgen klingelte mein Wecker um 7:00 Uhr und ich wachte mit einem Schreck auf. Mein Magen verkrampfte sich bereits.
Es war mein wichtigstes Vorstellungsgespräch, meine einzige Chance, aus diesem Schlamassel herauszukommen.
Das Bürogebäude war gigantisch, mit Glaswänden und polierten Böden. Meine Absätze klickten, als ich hereinkam.
Eine gut gekleidete Frau an der Rezeption lächelte herzlich. « Guten Morgen! Was kann ich für Sie tun? »
»Ich bin Emma«, rief ich mit fester Stimme, als ich mich fühlte. « Ich habe um neun Uhr ein Vorstellungsgespräch. »
Sie nickte und schaute auf ihren Computer. « Natürlich! Mr. Watson erwartet Sie.«
« Fräulein Emma? », rief die Rezeptionistin etwas später.
« Ja », sagte ich und trat vor und mein Herz klopfte.
Die Tür öffnete sich und ich erstarrte.
Skeptische, vielfältige Personalverantwortliche interviewen weibliche Kandidatinnen, schlechter erster Eindruck
Das Bild dient nur zur Veranschaulichung.
Es war ER. Der Mann aus dem Supermarkt.
Er trat ruhig und zuversichtlich an das Kopfende des Tisches. « Guten Morgen allerseits », sagte er mit warmer, aber gebieterischer Stimme.
« Emma, richtig? », sagte er, während ein schwaches Lächeln um seine Lippen spielte.
« Ja », antwortete ich.
Das Interview verging wie im Nebel. Formale Fragen, meine einstudierten Antworten und das Klopfen meines Herzens in den Ohren. Danach bat er mich, zu bleiben.
»Ich schulde Ihnen eine Erklärung«, sagte er mit leiser Stimme.
Ich nickte, meine Hände um die Kante meines Stuhls gefaltet. « Letzte Nacht warst du… »
»Ein gebrochener Mann«, schloß er, und seine Augen trübten sich vor Rührung. « Ein Mann, der vergessen hatte, wer er war. »
« Ich verstehe nicht. »
« Mein Name ist Watson », begann er. « Ich bin der CEO dieses Unternehmens. »
Mir schwirrte der Kopf. HAUPTGESCHÄFTSFÜHRER? Wie um alles in der Welt war das möglich?
« Mein Auto ist letzte Nacht kaputt gegangen », fuhr er fort. « Ich war stundenlang im Regen gelaufen und hatte versucht, etwas zu fühlen. Alles andere als Traurigkeit. Ich hatte mein Portemonnaie vergessen, ich hatte vergessen, wer ich sein sollte. Ich musste mich nur daran erinnern, wie es ist, wieder ein Mensch zu sein. »
»Ich kenne dieses Gefühl«, flüsterte ich und wischte mir eine Träne weg. « Nach dem Tod meiner Eltern fühlte ich mich so verloren. Manchmal tut es das immer noch. »
Er sah mich verständnisvoll an. « Als Sie mir gestern Abend geholfen haben, haben Sie weder einen CEO noch einen reichen Mann gesehen. Du hast jemanden in Not gesehen und deine Hand ausgestreckt. Du hast mir deine letzten Dollars gegeben, nicht wahr? »
Erleichterter Mensch dankt Gott, blickt dankbar zum Himmel auf
Das Bild dient nur zur Veranschaulichung.
Ich nickte. Ich konnte kein Wort herausbringen.
Er lächelte und ging zurück zu seinem Schreibtisch.
Heute morgen habe ich Ihren Namen und Ihr Foto unter dem Haufen der Bewerber gesehen. Deine Qualifikationen sind beeindruckend, aber dein Charakter… Das ist es, was dieses Unternehmen braucht. Was ich brauche, wenn ich ehrlich bin. Jemand, der erkennt, dass es im Geschäft nicht nur um Profit geht… sondern über Menschen. Und Mitgefühl.
Mein Herz setzte einen Schlag aus. « Heißt das…? »
»Die Aufgabe ist dein, Emma«, sagte er und streckte die Hand aus. « Und ich hoffe, Sie betrachten dies als mehr als nur einen Job. Ich hoffe, Sie helfen mir, hier etwas Sinnvolles aufzubauen – ein Unternehmen, das darüber nachdenkt, menschlich zu sein. »
Manchmal ist das Leben unerträglich hart. Und manchmal gibt es Momente wie diesen – eine Erinnerung daran, dass gute Dinge passieren können, selbst wenn man sie am wenigsten erwartet.
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