Es ist faszinierend (und oft frustrierend!), wenn man anfängt, ein Muster zu bemerken, bei dem man jede Nacht zur gleichen Zeit aufwacht. Obwohl es sich zufällig anfühlen kann, deutet dieses Phänomen oft auf etwas hin, das zugrunde liegt, seien es Lebensstilfaktoren, Stress oder sogar Krankheiten. Hier ist ein genauerer Blick darauf, warum dies passiert und wie Sie es angehen können:
1. Stress und Angst
Wenn Sie mit Stress oder Angstzuständen zu kämpfen haben, bleibt Ihr Körper in höchster Alarmbereitschaft, auch wenn Sie schlafen. Dieser erhöhte Wachheitszustand kann Ihre « Kampf-oder-Flucht »-Reaktion auslösen, was dazu führt, dass Sie mitten in der Nacht abrupt aufwachen. Die häufigsten Zeiten, in denen Menschen berichten, dass sie aufgrund von Stress aufwachen, sind zwischen 2:00 und 3:00 Uhr morgens.
Was Sie tun können:
Entspannungstechniken wie tiefes Atmen, progressive Muskelentspannung oder Meditation können helfen, Ihren Geist vor dem Schlafengehen zu beruhigen.
Eine beruhigende Schlafenszeit-Routine, die Entspannung beinhaltet, kann Angstzustände senken und Ihrem Körper signalisieren, dass es Zeit zum Schlafen ist.
2. Erkrankungen
Verschiedene Gesundheitszustände können Ihren Schlaf stören und dazu führen, dass Sie zu bestimmten Zeiten aufwachen:
Schlafapnoe: Eine Erkrankung, bei der Ihre Atmung während des Schlafs vorübergehend aussetzt, was zu häufigem Erwachen führt.
Restless-Legs-Syndrom (RLS): Dies führt vor allem nachts zu einem unangenehmen Gefühl in den Beinen, das Sie aufwecken kann.
Hyperthyreose: Diese Erkrankung kann den Stoffwechsel ankurbeln und Unruhe verursachen, einschließlich nächtlichem Aufwachen.
Saurer Reflux: Liegen kann die Refluxsymptome verschlimmern und Sie vor allem in den frühen Morgenstunden mit Unwohlsein aufwecken.
Was Sie tun können:
Wenn Sie den Verdacht auf eine Krankheit haben, wenden Sie sich an einen Arzt, um die richtige Diagnose und Behandlung zu erhalten.
Die Behandlung von Erkrankungen wie saurem Reflux (z. B. Vermeidung von spätem Essen) oder die Verwendung von CPAP bei Schlafapnoe kann das nächtliche Erwachen reduzieren.
3. Schlechte Schlafumgebung
Ihre Schlafumgebung spielt eine große Rolle dabei, wie gut Sie schlafen. Lärm, Licht und Temperatur können Störungen verursachen, die es Ihnen erschweren, einzuschlafen oder sogar wieder einzuschlafen, wenn Sie nachts aufwachen.
Häufige Ursachen:
Eine laute Umgebung (Verkehr, schnarchender Partner usw.)
Ein warmer Raum oder schlechte Belüftung.
Helle Lichter (von einer Straßenlaterne, einem Telefon usw.)
Was Sie tun können:
Machen Sie Ihr Schlafzimmer dunkel, kühl und ruhig: Verwenden Sie bei Bedarf Verdunkelungsvorhänge, Ohrstöpsel oder eine Maschine mit weißem Rauschen.
Stellen Sie die Temperatur auf kühle 60-67 ° F ein, was optimal für den Schlaf ist.
Halten Sie Elektronik vom Bett fern, da blaues Licht Ihren zirkadianen Rhythmus durcheinander bringen kann.
4. Lebensgewohnheiten
Manchmal können unsere täglichen Gewohnheiten verheerende Auswirkungen auf unseren Schlafrhythmus haben. Zum Beispiel können Koffein, Alkohol und Bildschirmzeit den Schlaf stören, wenn sie zu spät am Abend konsumiert oder konsumiert werden.
Häufige Auslöser:
Koffein: Wenn es am Nachmittag oder Abend konsumiert wird, kann es Ihre Fähigkeit zu schlafen beeinträchtigen.
Alkohol: Während Alkohol anfangs dazu führen kann, dass Sie sich schläfrig fühlen, kann er später in der Nacht zu einem fragmentierten Schlaf führen.
Bildschirmzeit: Das blaue Licht, das von Telefonen, Tablets oder Fernsehern ausgestrahlt wird, kann die Melatoninproduktion unterdrücken, was das Einschlafen erschwert.
Was Sie tun können:
Begrenzen Sie den Koffein- und Alkoholkonsum am Abend (vorzugsweise mindestens 4-6 Stunden vor dem Schlafengehen).
Vermeiden Sie elektronische Geräte 30-60 Minuten vor dem Schlafengehen.
Legen Sie einen konsistenten Schlafplan fest – jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzuwachen, hilft, Ihre innere Uhr zu regulieren.
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